Freitag, 21. September 2012

Bilder

Um unsere Berichte aus Riberalta noch eindrücklicher darzustellen haben wir uns die Mühe gemacht ein paar Bilder auszuwählen und hier hochzuladen (Unsere Internetverbindung ist etwas langsam).




Sebastian mit Anderson 1 und 2 auf dem Bett beim Warten auf den Bus.

Der erste Regen von der Terrasse aus fotografiert.
Innerhalb der nächsten paar Wochen soll die Regenzeit beginnen, die dann etwa 3-4 Monate dauert.

Erfrischung im See „Tomichuqua“ am Wochenende.
(Hier muss man aufpassen, wo man schwimmt, da der See auch von Piranhas bewohnt wird)

Malte mit Anderson 2 beim Zähne putzen.




Donnerstag, 6. September 2012

Bienvenido a Riberalta


Es ist über eine Woche verstrichen seit dem letzten Eintrag und es ist Zeit, dass wir die ersten Eindrücke unseres Aufenthalts in Riberalta festhalten.

Nach einem Wochenende in La Paz sind wir am Montag, den 27.08 zum Flughafen gefahren. Unser Flieger, der uns nach Riberalta bringen sollte hatte - Pilot und Copilot mit eingerechnet- Platz für etwa 22 Leute und innen eine Höhe von etwa 1,50m. Der Flug lief glatt und wir kamen nach ca. 3 Stunden sicher in Riberalta an.

Dort wurden wir von Esteban, unserem Mentor und der Chefin unserer Arbeitstelle abgeholt. Nach einigen Worten der Begrüßung wurde uns noch mit diesem Satz: „Hoy hablamos inglese, pero mañana: zero aleman, zero inglese – solo español!“ (Heute reden wir noch Englisch, aber morgen: kein Deutsch, kein Englisch – nur Spanisch!) nahegelegt, zügig die Sprache zu lernen.

Gleich am Tag nach unserer Ankunft wurden wir in unsere Arbeit im „Centro Nuevos Horizontes“, der Tagesstätte für behinderte Kinder, eingewiesen. Nach und nach wurden wir in die verschiedenen Aufgaben, die es im Centro gibt, mit einbezogen. Dazu gehört das Abholen der Kinder mit dem Bus, das Füttern beim Mittagsessen, das Tragen von Kindern, die nicht laufen können und selbstverständlich das bespaßen der Kinder. Uns kommen auch andere Tätigkeiten zu, die nicht direkt etwas mit der Betreuung zu tun haben. So haben wir zum Beispiel am Freitag und am Montag für den nahenden 17. Geburtstag des Centro's die Wände zweier Innenräume gestrichen.

Auch wenn die Arbeit etwas anstrengend ist ( was nicht zuletzt daher kommt, dass es hier an die 40°C hat), so macht sie uns doch beiden viel Spaß. Wir haben bereits einige Bekanntschaften gemacht und beginnen uns in der neuen Situation zurechtzufinden.


Anfangs ging es noch etwas schwer mit dem „solo español“, aber inzwischen vertstehen wir schon das Meiste und werden auch meistens verstanden.
In diesem Sinne: Hasta luego muchachos!